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 «GESCHICHTEN»

Konzertreihe Aargau 2025_26

Erkunden Sie mit Capricco die eindrücklichen GESCHICHTEN der Konzertorte der Saison 2025_26.

In der Architektur erzählen die Schichten eines Gebäudes, von den Grundmauern bis hin zu den Dachbalken, eine Geschichte über die Zeit und den kulturellen Kontext, in dem es erbaut wurde. Gleichermassen fügen sich in der Musik verschiedene melodische Linien, Harmonien und Rhythmik zu einer klangvollen Architektur zusammen. 

Alle Konzerte beginnen mit einer kurzen Einführung in die Besonderheiten des Konzertraums durch die

Kantonale Denkmalpflege.

SAISONAUFTAKT 2025_26

Sonntag, 03. August 2025, 18.00 Uhr 

Schloss Lenzburg _ OPEN AIR

Georg Friedrich Händel
Suite Nr. 1 F-Dur «Water Music», HWV 348

Johann David Heinichen
Concerto e-Moll für 2 Oboen, Streicher und B.c., S 222

Georg Philipp Telemann
Concerto D-Dur für 2 Hörner, Streicher und B.c., TWV 52:D2

Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 59 A-Dur «Feuersinfonie», Hob. I:59

 

Dominik Kiefer_Leitung

Sommerliche Konzerte unter freiem Himmel bieten eine ideale Bühne für Oboen und Hörner, die mit der Natur symbolisch eng verbunden sind. Solistische Brillanz entfalten die beiden Instrumente in den Doppelkonzerten von Heinichen und Telemann. Als orchestrale Klangfarbe bereichern sie Händels Wassermusik und Haydns Feuersinfonie.

Ein festlicher Auftakt in die neue Konzertsaison von Capriccio!

Das Schloss-Bistro ist bis zum Konzertbeginn um 18.00 Uhr geöffnet. 
Bei schlechter Witterung findet das Konzert im Rittersaal statt. 

 

MOZART EINZIGARTIG

Samstag, 30. August 2025, 19.30 Uhr 

Saldome II der Schweizer Salinen
Rheinfelden

Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 4 D-Dur, KV 19

Klarinettenkonzert A-Dur, KV 622

Sinfonie Nr. 40 g-Moll, KV 550

 

Francesco Spendolini_Klarinette 

Dominik Kiefer_Leitung​​​​

Vielleicht nicht immer artig, aber zweifellos einzigartig: Wolfgang Amadeus Mozart war ein musikalisches Universalgenie, das bis zum Ende seines kurzen Lebens in sämtlichen Gattungen Werke in höchster Vollendung hinterliess. Seine künstlerische Entwicklung zeigt sich beispielhaft in seinem sinfonischen Schaffen - von der 4. Sinfonie des neunjährigen Mozart bis zur 40. und vorletzten Sinfonie in der tragischen Tonart g-Moll. Diese orchestralen Früh- und Spätwerke bilden einen stimmungsvollen Rahmen für das solistische Glanzlicht des Abends: Mozarts unvergleichliches Klarinettenkonzert.

BRITISH BAROQUE

Samstag, 11. Oktober 2025, 18.00 Uhr 
Reformierte Kirche Gränichen

Georg Friedrich Händel
Occasional Suite

William Hayes
Concerto D-Dur für 2 Flöten, Streicher und B.c.

Richard Mudge
Concerto VI F-Dur «for the Organ» (aus «Six Concertos in seven parts»)

Francesco Geminiani

Concerto grosso e-Moll, op. 3 Nr. 3

Henry Purcell
Opera Suite

 

Dominik Kiefer_Leitung

In der englischen Barockmusik durchmischen sich eigene Traditionen mit italienischen und französischen Einflüssen. Die Hauptstadt London bildete einen Anziehungspunkt für herausragende ausländische Komponisten wie Georg Friedrich Händel und Francesco Geminiani. Daneben zeichneten sich auch einheimische Musiker wie William Hayes und Richard Mudge durch bemerkenswerte musikalischen Leistungen aus. Und bereits zuvor bei Henry Purcell war das vermeintliche «Land ohne Musik» ein Ort musikalischer Synthesen von höchster Originalität.

 

CAPRICCIO INCANTATO

Freitag, 06. Februar 2026, 19.30 Uhr 
Katholische Kirche Frick

Antonio Vivaldi

Sinfonia G-Dur, RV 146

Francesco Durante

Concerto per archi A-Dur «La Pazzia»

Leonardo Leo
Il Giudizio

Domenico Scarlatti

Sinfonia in C

Francesco Geminiani

Concerto grosso d-Moll, H.143 «La Folia»

Georg Friedrich Händel
Armida abbandonata, HWV 105

 

Nuria Rial_Sopran

Dominik Kiefer_Leitung

Der Gesang entfaltete im Rom des frühen 18. Jahrhunderts eine besonders bezaubernde Wirkung. Begünstigt durch musikliebende Adelskreise, stieg die ewige Stadt zum Zentrum italienischer Kantatenkunst auf und zog Reisende aus nah und fern in ihren Bann. Berückende Sinfonien, verrückte Concerti und entrückende Kantaten mit der aussergewöhnlichen Stimme der katalanischen Ausnahmesängerin Nuria Rial versprechen ein hinreissendes Konzerterlebnis.

 

TROUVAILLES DE VERSAILLES

Samstag, 18. April 2026, 19.30 Uhr 
Klosterkirche Königsfelden

Michel-Richard de Lalande
Symphonies pour les Soupers du Roi

Élisabeth Jacquet de la Guerre
Suite aus «Céphale et Procris»

François Dieupart
Concert h-Moll für Trompete, 2 Oboen, Streicher und B.c.

Jacques-Christophe Naudot
Concerto G-Dur für Flöte, Streicher und B.c.

Jean-Joseph Cassanéa de Mondonville
Sonate en symphonie Nr. 1 g-Moll
Marc-Antoine Charpentier
Marche de Triomphe et Second Air de Trompette

 

Dominik Kiefer_Leitung

Die französische Barockmusik wurde massgeblich durch Jean-Baptiste Lully geprägt. Sein Nachfolger als «Surintendant de la Musique de la Chambre» war Michel-Richard de Lalande, dessen «Symphonies pour les Soupers du Roi» eine lebendige Vorstellung vom glanzvollen Leben am Hof von Versailles unter Louis XIV. geben. In dieser Zeit traten auch neue Talente an der Pariser Oper hervor. Élisabeth Jacquet de la Guerre komponierte als erste Frau eine französische Oper und wurde von Zeitgenossen als «Wunder unseres Jahrhunderts» gefeiert.

 

MOZART VIELSAITIG

Sonntag, 31. Mai 2026, 17.00 Uhr 
Alte Schmiede Baden

Georg Christoph Wagenseil

Sinfonie C-Dur, WV 361

Wolfgang Amadeus Mozart
Violinkonzert Nr. 1 B-Dur, KV 207

Pietro Nardini
Ouverture D-Dur, IPN 18
Wolfgang Amadeus Mozart
Violinkonzert Nr. 2 D-Dur, KV 211

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Leila Schayegh_Violine & Leitung

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Von Mozart sind fünf Violinkonzerte überliefert, die in einen kurzen Zeitraum in Salzburg entstanden sind. Wichtige künstlerische Impulse erhielt Mozart in jungen Jahren auf seinen Konzertreisen durch Europa. In Wien traf das Wunderkind auf Georg Christoph Wagenseil, der als kaiserlicher Hofkomponist hohes Ansehen genoss. In Florenz machte er Bekanntschaft mit Pietro Nardini, der zu den führenden Geigern seiner Zeit zählte. In diesem anregenden Umgebung fand Mozart ideale Voraussetzungen, um seine persönliche – vielsaitige – Musiksprache zu entwickeln.

 

EBENSO VIELSEITIG

Entdecken Sie weitere Kulturhighlights im Kanton mit dem Aargauer Kulturmagazin
 

 

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